Das passiert mit dem Körper bei langanhaltendem Stress

Dette skjer med kroppen ved langvarig stress

Die meisten von uns sind entweder gelegentlich oder täglich Stress ausgesetzt. Geringe Mengen von Stress können positive Effekte haben, indem Sie schneller reagieren und besser leisten, aber langanhaltender Stress kann viele negative Konsequenzen haben. Stress über längere Zeit kann erhebliche Auswirkungen auf den Körper, das Immunsystem und die psychische Gesundheit haben.

Wie Sie mit Stress umgehen, ist tatsächlich wichtig für Körper, Gesundheit und Haut. Wir haben untersucht, was mit dem Körper passiert und was Sie tun sollten, um Stress bestmöglich zu bewältigen.

Stress schwächt das Immunsystem

Akuter Stress kann eine positive Wirkung auf den Körper haben, da er besser für Flucht oder Kampf gerüstet ist. Heutzutage geht es jedoch eher darum, schnell und effizient zu arbeiten. Langanhaltender Stress hat negative Auswirkungen auf den Körper.

Langanhaltender Stress kann die natürliche Fähigkeit des Körpers, entzündliche Reaktionen zu regulieren, hemmen und die Produktion weißer Blutkörperchen, die den Körper vor Infektionen schützen, verringern. Dadurch sind Sie anfälliger für Infektionen und Krankheiten. Zudem können chronische Erkrankungen verschlimmert werden. Stress kann auch Veränderungen in der Darmflora verursachen und die nützlichen Bakterien reduzieren.

Stress beeinflusst den Magen

Es ist bekannt, dass Stress oft Magenschmerzen verursacht. Stress erhöht den Energiepegel im Körper, da die Leber zusätzlich Zucker freisetzt. Bei langanhaltendem Stress kann der Körper mehr Zucker haben, als er verarbeiten kann, was zu Gewichtsproblemen und einem höheren Risiko für Diabetes führen kann.

Stress beeinflusst auch die Kommunikation zwischen Gehirn und Darm, was Schmerzen, Blähungen, Sodbrennen und Verdauungsprobleme verursachen kann. Es ist nicht ungewöhnlich, dass man in stressigen Zeiten plötzlich dringend zur Toilette muss, da Stress sowohl Magen als auch Darm beeinflusst.

Beeinträchtigung des Appetits

Ständiger Stress kann den Appetit auf verschiedene Weise beeinflussen. Manche Menschen werden hungriger, während andere den Appetit verlieren.

Einige Menschen nehmen in stressigen Zeiten zu. Hohe Stresslevel können das Belohnungssystem des Gehirns beeinflussen, was es leichter macht, ungesunden Lebensmitteln mit viel Zucker, Fett und Salz zu verfallen.

Eine der größten Nachteile von Stress ist, dass viele ein höheres Risiko haben, Bauchfett zu entwickeln, welches besonders bei Frauen das gefährlichste Fett im Körper ist. Wenn Sie gestresst sind, ist der Körper darauf eingestellt, Fett zu speichern anstatt es abzubauen, was das Abnehmen erschwert.

Akne und Hautausschläge durch Stress

Stress setzt entzündungsfördernde Stoffe im Körper frei, die zu Ausbrüchen von Ekzemen, Psoriasis und unreiner Haut führen können. Es kann auch Juckreiz auf der Haut und Kopfhaut verursachen. Stress kann die Ölproduktion in der Haut erhöhen, was zu Akne und anderen Hautproblemen führt. Menschen mit Hautproblemen erleben oft eine Verschlechterung in stressigen Zeiten.

Störungen des Zyklus

Es ist nicht selten, dass Stress die Hormonschwankungen und den Menstruationszyklus beeinflusst. Langanhaltender Stress kann das Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron stören, was den Menstruationszyklus beeinträchtigt und Schmerzen, Stimmungsschwankungen und das Ausbleiben der Menstruation verursachen kann.

Psychische Gesundheit

Langanhaltender Stress kann erhebliche Herausforderungen für die psychische Gesundheit darstellen. Er kann zu Angst, Unruhe und Depressionen führen. Wenn Sie nie Zeit haben, sich zu erholen, wird der Körper erschöpft, und der Weg zurück zur Stressbewältigung kann sich umso länger anfühlen. Deshalb ist es so wichtig, zu lernen, wie man Stress bestmöglich bewältigt.

So bewältigen Sie Stress

Langanhaltender Stress ist nicht gut für uns. Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten, Stress im Alltag zu bewältigen. Kleine Stressphasen sind normal. Wenn der Stress jedoch überhandnimmt, kann er Probleme verursachen. Indem Sie einige Stressbewältigungstechniken in Ihren Alltag integrieren, sind Sie besser gerüstet, damit Ihre mentale und körperliche Gesundheit optimal bleibt.

Genügend Schlaf

Sorgen Sie dafür, genügend Schlaf zu bekommen. Das kann schwierig sein, wenn der Körper auf Hochtouren läuft, aber es ist möglich. Durch richtigen Schlaf und Ruhe kann sich der Körper erholen, und Sie fühlen sich besser. Versuchen Sie, jede Nacht 8 Stunden zu schlafen. Vermeiden Sie Koffein vor dem Schlafengehen und verwenden Sie Ihr Telefon nicht im Bett. Das gibt Ihnen eine bessere Grundlage zum Einschlafen.

Seien Sie sozial

Zeit mit geliebten Menschen zu verbringen, kann nachweislich gegen Stress und Einsamkeit helfen. Achten Sie darauf, dass Ihr Kalender nicht überfüllt ist, und verbringen Sie Zeit mit denen, die Ihnen wichtig sind.

Ernährung

Reduzieren Sie den Konsum von Zucker und Koffein. Koffein kann das Gefühl von Unruhe verstärken, während Zucker den Blutzuckerspiegel erhöht.

Meditation und Bewegung

Es gibt einen Grund, warum viele sagen, dass Bewegung „auf Rezept“ kommen sollte. Bewegung setzt Endorphine frei und hilft hervorragend dabei, Stress abzubauen. Nutzen Sie Ihr Adrenalin für Bewegung, und Sie tun etwas Positives damit.

Meditation kann auch gegen Stress helfen. Das Gehirn lernt, sich zu entspannen, und es hilft Ihnen, sich weniger Sorgen zu machen. Beginnen Sie mit fünf Minuten jeden Morgen und erhöhen Sie die Zeit, sobald Sie den Dreh raus haben.

In die Natur gehen

Es ist kein Geheimnis, dass die Natur auf viele Menschen eine positive Wirkung hat. Gehen Sie spazieren, verbringen Sie Zeit am Wasser und bleiben Sie in Bewegung. Ein Tapetenwechsel kann Ihnen helfen, stressige Alltagsroutinen zu durchbrechen.

Mit jemandem sprechen

Wenn Sie Probleme haben, kann es entscheidend sein, mit jemandem darüber zu sprechen, wie Sie sich fühlen. Vertrauen Sie sich jemandem an, dem Sie vertrauen, oder wenden Sie sich an Ihren Arzt, um Ratschläge und Tipps zur Stressbewältigung zu erhalten.

Nehmen Sie Ihren Stress ernst! Langanhaltender Stress kann den Blutdruck erhöhen, was wiederum das Risiko für Herzprobleme erhöht. Das Leben sollte mehr als nur Stress und Hektik sein. Finden Sie heraus, warum Sie gestresst sind, und tun Sie, was Sie können, um es zu reduzieren. Konzentrieren Sie sich auf das, was im Leben wichtig ist.

Viel Glück!

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